MINA kündigt bei der Kammersitzung eine neue Kampagne zum Kunststoffrecycling an

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Roberta Guerrero, Geschäftsführerin der Mariana Islands Nature Alliance, machte auf der Mitgliederversammlung der Handelskammer von Saipan am vergangenen Mittwoch im Crowne Plaza Resort Saipan Werbung für die neue Kunststoff-Recycling-Kampagne der gemeinnützigen Organisation.

Sie sagte, dass das Ziel der MINA-Kampagne „Community Recycles Plastic“ darin bestehe, die alte lineare Wirtschaft der Plastikbeseitigung durch bloßes Wegwerfen abzureißen und stattdessen eine Kreislaufwirtschaft zu schaffen.

Während die alte lineare Wirtschaft die Strategie „Nehmen-Herstellen-Entsorgen“ nutzte, zielt das Konzept der Kreislaufwirtschaft darauf ab, das Konzept „Herstellen-Verwenden-Recyclen“ durchzusetzen.

Zu diesem Zweck hat MINA kürzlich eine 3-in-1-Kunststoff-Upcycling-Maschine erworben, die Produkte für vielfältige Verwendungszwecke für die lokale Gemeinschaft herstellt.

Unter Verwendung von recyceltem Plastik, das normalerweise auf der Mülldeponie in Marpi landet, wie Limonaden- und Mundwasserflaschen, Erdnussbutter-, Salatdressing- und Pflanzenölbehälter, Plastiktüten, Milchkännchen und sogar weggeworfenes Plastikspielzeug, hat MINA alle Arten von Haushaltsprodukten hergestellt Von Plastikschüsseln und -sieben über Snack-Clips bis hin zu Lego-ähnlichen Steinen für Kinder.

Guerrero sagte, die 3-in-1-Kunststoff-Upcycling-Maschine habe bisher hervorragend funktioniert, da der aussortierte Kunststoff zunächst in den Schreddertrichter gelangt, bevor er durch eine Extrusionsmaschine geleitet wird. Anschließend wird es in eine Injektionsmaschine geleitet, wo es zu verschiedenen Artikeln für den täglichen Gebrauch verarbeitet wird.

Guerrero sagte, der Ursprung der neuen Kunststoff-Recycling-Kampagne sei entstanden, nachdem MINA herausgefunden hatte, dass das Essensprogramm des CNMI Public School System eine Menge Plastikmüll aus den verwendeten Behältern produziert.

Sie sagte, PSS verteilt etwa 3.392.820 Mahlzeiten pro Jahr, was einer Schiffsladung Plastikflaschen, Plastikgabeln und -löffeln sowie Lebensmittelbehältern aus Plastik entspricht, die auf der bald überfüllten Mülldeponie in Marpi landen könnten.

„Dies gilt nur für öffentliche Schulen und schließt Privatschulen, Feste, Partys und andere Veranstaltungen nicht ein. Sie können sich also vorstellen, wie viel Plastik tatsächlich auf der Mülldeponie landet, weil es zu diesem Zeitpunkt nirgendwo anders landen kann“, sagte sie.

Einer der Nachteile der 3-in-1-Kunststoff-Upcycling-Maschine ist jedoch, dass Verschlüsse von Plastikflaschen nicht wirklich zerkleinert werden können.

Neben der Community Recycles Plastic-Kampagne führt MINA auch andere Projekte durch, nämlich das Adopt-A-Bin-Programm, Schulen für Umweltschutz, Meeresmüllbewertungen, Bring Back Our Trees, Monofilament-Recyclingbehälter und die Tasi Watch Community.

Schools For Environmental Conservation bietet Mittelschülern praktische, projektbasierte Lernerfahrungen.

Das Adopt-A-Bin-Programm stellt Recyclingbehälter an beliebten Stränden und Touristenattraktionen in ganz Saipan bereit, während Marine Debris Assessments nach dem Super-Taifun Yutu bisher 79.000 Pfund Müll aus dem Hafen von Tinian und der Südküste von Saipan entfernt hat.

Um verantwortungsvolles Angeln zu fördern und Schildkröten und Vögel davor zu schützen, sich in Angelschnüren zu verfangen, hat das Monofilament-Recyclingbehälterprogramm von MINA in stark genutzten Gebieten auf Saipan zehn Monofilament-Schnürbehälter installiert, in denen Fischer ihre gebrauchten Monofilamentschnüre ablegen können, um sie zu sammeln und zu recyceln.

Das Programm „Bring Back Our Trees“ wiederum hat mit mehr als 800 Freiwilligen in ganz Saipan über 1.000 einheimische Bäume gepflanzt

Zu guter Letzt rekrutiert das Tasi Watch Community Ranger-Programm arbeitslose Abiturienten und bildet sie zu Naturschutzbotschaftern der Gemeinde aus.

Guerrero flehte die Mitglieder der Kammer außerdem an, Tickets zu kaufen oder beim Sponsoring ihrer bevorstehenden MINA-Gala mitzuhelfen, und fügte hinzu, dass die gemeinnützige Organisation „derzeit am Dampfen ist, wenn es darum geht, das Programm am Laufen zu halten“.

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